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Torffaser

Torffasern (ein Nebenprodukt der Torfgewinnung) sind die im Moor gewachsenen und konservierten Überreste der Blattscheiden des Scheidigen Wollgrases (Eriophorum vaginatum). Oberirdisch können wir das in Büscheln wachsende Gras im Hochsommer an den weissen Samenhaaren erkennen. Schon in alten Zeiten haben Menschen die heilenden Kräfte aus dem Moor erkannt und genutzt.
Rudolf Steiner hat 1920 auf die Kräfte in den Torffasern und ihre spezielle Wirkung auf den Menschen hingewiesen.

Mittels einer biologischen Behandlung mit verschiedenen pflanzlichen und mineralischen Substanzen kann die Torffaser veredelt werden. Dadurch aktiviert man die in der Torffaser eingeschlossenen kosmischen Kräfte und verbessert deren Heilwirkung. Dies kann mit bildschaffenden Methoden aufgezeigt werden (Kristallisationstest, Steigbilder).

Die Torffasern schenken dem Menschen eine wärmeaktivierende Hülle und stärken die Lebenskräfte. Auch haben sie eine bakterien- und entzündungshemmende Wirkung und können Ausscheidungsprodukte des Körpers (Schweiss, Salze, Giftstoffe, Gerüche) neutralisieren.
Die grossartigen technischen Errungenschaften der Menschheit haben neben vielen Erleichterungen auch negative Belastungen für Umwelt und Mensch (Elektrosmog, UV- Strahlen, steigende Ozonwerte, ...) gebracht. Die Wirkungen der Torffaser stellt diesen krank machenden Faktoren etwas Gesundendes entgegen.

Die Wirkungen der Torffaser kann man als ausgleichend und wärmend erfahren, ganz im Gegensatz zu den anderen Pflanzenfasern, wie Baumwolle und Leinen, die kühlend wirken. Physikalisch hängt dies mit der Umwandlung der schädigenden UV-Strahlung zu mehr infraroten Lichtanteilen zusammen. Diese Eigenschaft wird vor allem durch die Huminsäure hervorgerufen.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen positive bis mitunter überwältigende Wirkungen.